Den freien Extra-Tag gestern haben wir genutzt, um endlich mal ins Alte Land zu fahren. (Für die, die es nicht kennen: Es ist das größte Obstanbaugebiet Mitteleuropas.)
Mit den öffentlichen Verkehrsmittel dauert die Reise ganz schön lang - U-Bahn, Fähre, Bus, zu Fuß - aber bei dem genialen Wetter gestern war auch das Unterwegssein schon richtig schön! Wandernderweise haben wir schließlich irgendwann die Landesgrenze zu Niedersachsen überquert und sind so weit westlich an der Elbe entlang gewesen wie noch nie.
Dort ist alles so grün, dass man nicht meint, so nah an einer Großstadt zu sein. Außerdem zeigt die Elbe bei Ebbe sogar so etwas wie Watt (also schlickähnliche und pfützige Sandflächen).
Richtung Landesinnerem reiht sich dann eine Obstplantage an die nächste, meistens konnten wir Äpfel- und Kirschbäume erkennen. Auf vielen Obsthöfen wird auch direkt verkauft - Obst und verschiedene Produkte daraus. Wir haben uns dort ein Schälchen frischer Erdbeeren mitgenommen, die uns mit ihrem süßen Duft von da an bis zu Hause in der Nase hingen. Abends haben wir sie dann mit Eis und Sahne verspeist:).
Die perfekte Mitte unserer Reise war das kleine Örtchen Jork, wo wir in einer alten Mühle eingekehrt sind und super leckeren Kuchen gegessen haben (Danke für den Tipp, Jenny!).
Also, für alle, die schon mehrfach hier waren und vielleicht schon viel von Hamburg selbst gesehen haben, lohnt sich demnächst mal ein Ausflug - perfekt auch mit Fahrrädern - ins Alte Land!
Leider ist bei mir das Schreiben seit August ein bisschen untergegangen. Das lag sicherlich mit daran, dass David im August und September frei hatte und wir einfach die Zeit ganz anders verbracht haben als sonst so. Unter anderem haben wir eine Segnung gefeiert, einen wunderbaren Urlaub in Spanien gemacht und auch hier zuhause viel geschafft und schöne Ausflüge gemacht.
Am Dienstag haben wir uns Fahrräder (und natürlich auch einen kleinen Anhänger ;) ) ausgeliehen und sind damit an der Küste entlang geradelt. Beeindruckend, wie weit sich das Wasser bei Ebbe zurückzieht und langes, plattes Land zurücklässt. Auf den Deichwiesen haben wir unzählige Schafe gesehen, die ganz unterschiedlich dick waren: Manche ganz kahl geschoren, andere mit etwas Wolle und wieder andere mit echt langem Pelz. 
Der spätere Turniersieger Juan Monaco aus Argentinien gegen Nicolas Almagro aus Spanien. Mit seinem Turniersieg am Rothenbaum schafft er erstmal den Einzug in die Top Ten der Weltrangliste.
Die letzte Urlaubsstation war dann eine tolle und sehr moderne Wohnung im Harz. Zwar hieß das Örtchen, in dem wir gewohnt haben, Elend, aber es war trotzdem sehr schön dort - nur eben etwas sehr ruhig und einsam. Das Wetter war dort auch freundlich, nur nicht mehr so wunderbar warm wie in der Woche davor. Mit einer Wanderung auf dem alten Grenzweg, einem romantischen Spaziergang auf dem Liebesbankweg und einem Stadtbummel in dem schönen alten Wernigerode haben wir auch hier schöne Ausflüge unternommen.
Weil ich montags im Jesus Center in der letzten Zeit immer die Brötchen mitnehme, die schon trocken geworden sind, haben wir etwas Schönes zum Verfüttern an die Enten, Gänse oder Schwäne hier am Kanal. Diesmal war sogar eine Entenmutter mit ihren Jungen dabei :) .
Und zu guter Letzt haben wir heute Vormittag beide mit dem Google-Team am HSH Nordbanklauf in der Hafencity teilgenommen. Weil einige 'echte' Googler kurzfristig abgesagt haben, waren noch Plätze im Team frei und ich konnte - ausgerüstet mit Google-T-Shirt - einspringen. Die 4,5km habe ich dann auch noch geschafft ;) .
Richtung Landesinnerem reiht sich dann eine Obstplantage an die nächste, meistens konnten wir Äpfel- und Kirschbäume erkennen. Auf vielen Obsthöfen wird auch direkt verkauft - Obst und verschiedene Produkte daraus. Wir haben uns dort ein Schälchen frischer Erdbeeren mitgenommen, die uns mit ihrem süßen Duft von da an bis zu Hause in der Nase hingen. Abends haben wir sie dann mit Eis und Sahne verspeist:).
