Den freien Extra-Tag gestern haben wir genutzt, um endlich mal ins Alte Land zu fahren. (Für die, die es nicht kennen: Es ist das größte Obstanbaugebiet Mitteleuropas.)
Mit den öffentlichen Verkehrsmittel dauert die Reise ganz schön lang - U-Bahn, Fähre, Bus, zu Fuß - aber bei dem genialen Wetter gestern war auch das Unterwegssein schon richtig schön! Wandernderweise haben wir schließlich irgendwann die Landesgrenze zu Niedersachsen überquert und sind so weit westlich an der Elbe entlang gewesen wie noch nie.
Dort ist alles so grün, dass man nicht meint, so nah an einer Großstadt zu sein. Außerdem zeigt die Elbe bei Ebbe sogar so etwas wie Watt (also schlickähnliche und pfützige Sandflächen).
Richtung Landesinnerem reiht sich dann eine Obstplantage an die nächste, meistens konnten wir Äpfel- und Kirschbäume erkennen. Auf vielen Obsthöfen wird auch direkt verkauft - Obst und verschiedene Produkte daraus. Wir haben uns dort ein Schälchen frischer Erdbeeren mitgenommen, die uns mit ihrem süßen Duft von da an bis zu Hause in der Nase hingen. Abends haben wir sie dann mit Eis und Sahne verspeist:).
Die perfekte Mitte unserer Reise war das kleine Örtchen Jork, wo wir in einer alten Mühle eingekehrt sind und super leckeren Kuchen gegessen haben (Danke für den Tipp, Jenny!).
Also, für alle, die schon mehrfach hier waren und vielleicht schon viel von Hamburg selbst gesehen haben, lohnt sich demnächst mal ein Ausflug - perfekt auch mit Fahrrädern - ins Alte Land!